„ Rom des Nordens “
Mit diesem Titel für Trier meint Rudolf Bauer nicht nur die Antike, nicht nur das Erbe der Römer, die vor rund 2000 Jahren die „Augusta Treverorum“ gegründet haben. Er meint auch das Rom des Nordens im Mittelalter, das „Heilige Trier“, den nördlichsten Süden und das Trier der Neuzeit.
Die großartigen Zeugen der Geschichte in dieser Stadt sind naturgemäß keine Neuigkeiten. Aber sie können immer wieder neu gesehen, eingeordnet und erlebt werden. Und sie laden ein, vom Rom des Nordens aus – etwa auf den Hügeln des Moseltals stehend – einen vergleichenden Blick auf das Rom am Tiber, die Ewige Stadt“, zu werfen. In unverkennbarer, aber nicht blinder Zuneigung und in gut lesbarer Sprache führt der Autor zu einem neuen Erleben Triers und seiner Umgebung. Dies führt hin in der „Talweite des Weins“, die zur ältesten Stadt Deutschlands gehört.
Das Prägende aus 2000 Jahren und die Atmosphäre Triers sind in diesem Buch nicht nur in Daten und Fakten beschrieben, sondern auch in Geschichten und Erlebnissen. Denn zahlreiche Fotos runden den Text ab und ergänzen ihn – ein Lese- und Bilderbuch für Gäste genauso wie für Trierer.
Der Autor:
Rudolf Bauer wurde in Koblenz geboren und war Redakteur in Koblenz, Trier und Düsseldorf. Außerdem war er bis zur Pensionierung mehr als 25 Jahre Leiter des Ressorts Innenpolitik bei der erscheinenden „Rheinischen Post“. Nach dem Ausscheiden aus der Redaktion Freier Publizist und Buchautor sowie Lehrtätigkeit in der Erwachsenenbildung.
100 Seiten,
Taschenbuch mit zahlreichen farbigen Abbildungen
11 x 19,5 cm
ISBN 978-3-7902-1853-4