„Die Nazityrannei ist verschwunden. Geblieben ist ein Trümmerfeld.“
Dies ist ein Buch über den Wiederaufbau und die Hoffnung in Trier nach dem zweiten Weltkrieg und behandelt in Zuge dessen vor allem die Trierer Weichenstellungen in Richung einer neuen, positiveren Zukunft.
Der Dezember 1944 ist ein dunkler Punkt in der Geschichte der Stadt Trier. Denn am 19. , 21. , 23. und 24. Dezember starteten britische Bomber schwere Luftangriffe und zerstörten die Stadt. Oberbürgermeister Friedrich Breitbach schrieb in den ersten amtlichen Nachrichten nach dem Krieg an die Trierer Bürger: „Die Nazityrannei ist verschwunden. Geblieben ist ein Trümmerfeld. Auch unsere Stadt weist klaffende Wunden auf, und es wird Mühe kosten, sie zu beseitigen.“
Die Trümmer, die Spuren des Krieges, zu beseitigen, das war die wichtigste Aufgabe nach dem Zweiten Weltkrieg. Es stellte sich aber dann schon bald die Frage, wie die Stadt Trier auf die Zukunft vorbereitet werden kann. Welche Entwicklung sollte die Stadt nehmen? Welche Weichenstellungen waren nötig? Das vorliegende Buch leistet somit einen Beitrag zur jüngeren Stadtgeschichte. Denn es beantwortet die Frage: Wie hat sich die Stadt Trier in den letzten 30 Jahren entwickelt? Welche Entscheidungen der letzten Jahrzehnte haben die Entwicklung bestimmt und waren grundlegend für die heutige Situation? In den „Trierer Weichenstellungen“ werden wichtige Beispiele für diese Entwicklung nachgezeichnet.
288 Seiten, Festeinband mit zahlreichen Abbildungen
17 x 24 cm,
ISBN 978-3-7902-1637-0