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Die Trierer Theologische Zeitschrift: Ein Blick auf Geschichte und Bedeutung

Als eine bedeutende Fachzeitschrift im Bereich der Theologie und Philosophie zeichnet sich die Trierer Theologische Zeitschrift (TThZ) durch ihre Vielzahl wissenschaftlicher Beiträge aus. Ebenso beachtlich ist die bewegte Geschichte der Zeitschrift, die ihren Ursprung im späten 19. Jahrhundert hat. Der Paulinus bringt Ihnen die bewegte Geschichte der TThZ näher, erklärt, was die Zeitschrift ausmacht und welche Neuerungen in 2025 warten.
Trierer Theologische Zeitschrift abonnieren

Was ist die Trierer Theologische Zeitschrift?

Mit Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, wird das Fachheft als „Trierer Theologische Zeitschrift“ seit 1947 verlegt. Heute herausgegeben von der Theologischen Fakultät Trier und dem Katholisch-Theologischen Fachbereich der Universität Mainz, ist die TThZ eine renommierte Publikation im deutschsprachigen Raum. Die Zeitschrift, die mehrmals im Jahr erscheint, richtet sich dabei an alle philosophisch und theologisch Interessierten, Studierende und ein Fachpublikum wie Theologen und Wissenschaftler.

Welche Themen werden in der Trierer Theologischen Zeitschrift behandelt? Welche Art von Beiträgen gibt es?


Die Trierer Theologische Zeitschrift enthält wissenschaftliche Beiträge „aus dem Bereich der Philosophie sowie der biblischen, historischen, systematischen und praktischen Theologie“ Theologische Fakultät Trier. Die Beiträge sind dabei klar strukturiert und lassen sich in die Rubriken Aufsätze und Besprechungen einteilen. Aufsätze sind wissenschaftliche Abhandlungen zu ausgewählten Themen. Besprechungen widmen sich hingegen der kritischen Auseinandersetzung mit philosophischer und theologischer Fachliteratur.

Die bewegte Geschichte der Trierer Theologischen Zeitschrift

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts erschien der Vorläufer der Trierer Theologischen Zeitschrift, wie wir sie heute kennen. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die bewegte Geschichte der TThZ:

Die Gründungsjahre

1888 gründeten die Professoren Peter Einig und August Müller den „Pastor bonus. Zeitschrift für kirchliche Wissenschaft und Praxis“ – der als der Ursprung der heutigen Trierer Theologischen Zeitschrift gilt. 1898 feierte der Pastor bonus seinen zehnten Jahrgang und bis 1922/23 erschienen die jahresübergreifenden Banderzählungen 11 bis 35. Nach dem Tod von Peter Einig (1908) wurde die Zeitschrift zwischen 1908 und 1918 von Christoph Willems herausgegeben.

Erfolge, erste Krise und Kooperation

Am 15. September 1921 feierte der Pastor bonus einen ersten großen Erfolg, als das Generalvikariat genehmigte, die Zeitschrift auf Rechnung der Kirchenkasse zu beziehen. Auf diesen Meilenstein folgte nur rund zwei Jahre später die erste Krise und der Pastor bonus wurde aufgrund der Wirtschaftskrise vorübergehend eingestellt. 1924 wurde die Zeitschrift mit dem Jahrgang 36 fortgesetzt und zwischen 1931 und 1944 unter Kooperation mit den Priesterseminaren Mainz und Limburg herausgegeben.

Zwangsvereinigungen in der NS-Zeit

Nach der kurzen Unterbrechung während der Wirtschaftskrise durchlebte die theologische Zeitschrift während der NS-Zeit und Weltkriegsjahre einen weiteren Tiefpunkt. Auf Anordnung der Reichspressekammer wurde der Pastor Bonus am 19. März 1943 mit dem Ostdeutschen Pastoralblatt und dem Oberrheinischen Pastoralblatt „aus kriegswirtschaftlichen Gründen“ zwangsvereint. Die gemeinsame Publikation wurde zunächst unter dem Titel „Pastoralblatt“ herausgegeben.
Im August des gleichen Jahres wurde dieser Vereinigung auch noch „Theologie und Glaube“ (Paderborn) angeschlossen. Der neue Publikationstitel lautete fortan „Theologie und Seelsorge“. 1945 und 1946 wurde die Herausgabe unterbrochen.

Wiederaufnahme als „Trierer Theologische Zeitschrift“

Nach der Unterbrechung wurde die Zeitschrift 1947 unter dem Titel „Trierer Theologische Zeitschrift“ wiederaufgenommen. 1963 bat die Theologische Fakultät um eine Zusammenarbeit mit Trier, sodass die TThZ seither mit dem Zusatz „in Verbindung mit der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz“ veröffentlicht wird. Dies ist noch heute der Fall. 1977 folgte die Umstellung auf vierteljährliches Erscheinen der Hefte, die 1997 ein neues Layout erhielten, welches noch dem heutigen Erscheinungsbild entspricht.

Veränderungen in 2025

Die heutige Publikation Trierer Theologische Zeitschrift steht nicht nur in der Tradition dieser Geschichte, sondern pflegt sie aktiv mit ihrer Arbeit. Dennoch werden Veränderungen nicht gescheut. So wird die vierteljährliche Publikationsweise ab 2025 auf drei Ausgaben umverteilt. Dies erhöht den Umfang der einzelnen Hefte und erlaubt den Autorinnen und Autoren mehr Zeit bei der Bearbeitung ihrer Beiträge. Dies stellt sicher, dass die Qualität der Artikel auch in Zukunft auf gewohnt hohem Niveau bleibt. Alle Informationen dazu erhalten Sie auf der Verlagsseite des Paulinus.
Mehr Informationen zur TThZ

Fazit

Die Trierer Theologische Zeitschrift spielte nicht nur eine bedeutende Rolle für den theologisch-wissenschaftlichen Diskurs in Deutschland, sondern – als eine Quelle für Wissen und Inspiration – auch im Leben vieler Leserinnen und Leser. Aufgrund der Pflege ihrer traditionellen Werte und der seit jeher hohen Qualität sämtlicher Beiträge blickt die TThZ auf eine bewegte Vergangenheit zurück und in eine aufregende Zukunft.

Sie wollen Teil der Leserschaft der Trierer Theologischen Zeitschrift werden?

So können Sie die TThZ abonnieren: Der Paulinus bietet Ihnen die Möglichkeit an, die Hefte einzeln (9,50 €*) oder als Jahresabo (33,50 €*, Print inklusive E-Book) zu erwerben. Der Einstieg ist zu jeder Ausgabe und für Studierende bei Vorlage einer Bescheinigung bereits ab 15,50 €* möglich. Bitte beachten Sie, dass die Trierer Theologische Zeitschrift ab 2025 drei Mal im Jahr (15.03., 15.07., 15.11.) erscheint. *Preise einschließlich MwSt., zzgl. Versandkosten.

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