Bistum Trier 1935-1951
Die Liturgiereform ist „die sichtbarste Frucht“ (Papst Johannes Paul II. ) des Zweiten Vatikanischen Konzils. Dass ihre Leitlinien über Jahrzehnte heranwachsen und reifen konnten, ist der Verdienst der Liturgischen Bewegung. So bahnten zum Beispiel zahlreiche Einzelinitiativen auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene der Konstitution Sacrosanctum Concilium den Weg.
Diese Untersuchung wirft deshalb vor allem einen Blick auf das Bistum Trier in den Jahren von 1935 bis 1951. Zusammen mit seinen Mitarbeitern, Johannes Wagner und Balthasar Fischer, gelang es Generalvikar Heinrich von Meurers (1888-1953), die Diözese zu einem pastoralliturgischen Zentrum zu machen und somit Impulse zu geben, die weit über die Bistumsgrenzen hinaus Beachtung fanden.
Ein besonderes Augenmerk gilt hier außerdem dem wissenschaftlichen Werdegang dieses gottesdienstlichen Pioniers, so kann man zum Beispiel Erfahrungen aus der Jugend- und Studienzeit als den Schlüssel zu seinem späteren Handeln sehen.
Eine Dissertation ausgezeichnet mit dem Pius-Parsch-Preis des Stiftes Klosterneuburg (2015).
552 Seiten,
Broschur 16 x 24 cm,
ISBN 978-3-7902-1235-8