Ein Beispiel am Leben des John Henry Newman
Die Kirche verkündet den Glauben an Jesus Christus mit dem Anspruch „einer lebendigen Wahrheit, die niemals alt werden kann“. Dabei soll der Glaube als „fides quaerens intellectum“ auch mit dem Anspruch auftreten, der Vernunft nicht zu widersprechen. Die vorliegende Studie widmet sich diesem doppelseitigen Anspruch. Dieser wird zum Beispiel im Leben und Denken von John Henry Newman (1801–1890), dem englischen Theologen, deutlich. Theologie und Biographie verschränken sich bei diesem prominenten Konvertiten und späteren Kardinal in einzigartiger Weise. Somit werden sie zu einem großen „Beweis“ der Wahrheit des christlichen Glaubens und zu einer rechten Positionierung von Glaube und Vernunft. Denn es ist seine Verankerung im Glauben an die unsichtbare, aber höchst reale Welt Gottes, die den Untergrund für diese Einheit von Religion und Leben bildet.
306 Seiten, Broschur
16 x 24 cm,
ISBN 978-3-7902-1304-1