Die Arbeitsgemeinschaft der Friedrich-Spee-Gesellschaften Trier und Düsseldorf bemüht sich um das Andenken des Jesuiten Friedrich Spee (1591–1635) in der Öffentlichkeit. Außerdem konzentrieren sie sich auf die Erforschung seines Werkes. Sie möchten somit über fachwissenschaftliche und konfessionelle Grenzen hinweg einen möglichst breiten Zugang zum Werk dieses großen Jesuiten eröffnen.
Die Themen im 16ten Spee Jahrbuch:
Das Spee Jahrbuch beinhaltet eine Bandbreite an Artikeln und Aufsätzen zu einem weiten Themenfeld. Daher finden sie im Folgenden eine Auswahl aus diesen Titeln sowie ihren Autoren. Dazu gehörten Themen wie zum Beispiel Forschungen zur Jesuitischen Bildung, Gedanken über Glaube an den Teufel und an die Barmherzigkeit Gottes und Diskussionen zu Glaube und Klausur. Außerdem finden sich hier Beiträge zur Lyrik mit Gedichten von Friedrich Spee und anderen Autoren. Dabei wird beschrieben wie Lyrik im Dienst der Seelsorge stehen kann.
Abgerundet wird dieser thematisch sehr breit gestreute Band mit Berichten aus den beiden Spee-Gesellschaften Trier und Düsseldorf. Außerdem aber auch durch Rezensionen wichtiger Neuerscheinungen.
Hier nun einige der Titel:
Bernhard Schneider: Jesuitische Elitenbildung – Friedrich Spee im Horizont der Jesuitenschulen und der Marianischen Sodalitäten;
Martina Eicheldinger: Spees Trostgedicht Jubel…nach verwundener Traurigkeit;
Gunther Franz: Glaube an die Macht des Teufels oder an die Barmherzigkeit Gottes? Zum 375. Todestag von Friedrich Spee;
Anne Conrad: Neue Wege weiblicher Spiritualität in Spätmittelalter und Früher Neuzeit;
Anne Bollmann: Zwischen Kloster und Welt. Die Schwestern vom gemeinsamen Leben am Rande der Neuzeit;
Monika Frohnapfel: Terziarinnen in Zamora und die Durchsetzung der Klausur nach dem Konzil von Trient;
Michaela Bill-Mrziglod und Claudia Thomé: Lyrik im Dienst der Seelsorge – Luisa de Carvajal y Mendoza und Friedrich Spee.
256 Seiten, Broschur
15 x 22 cm
ISSN 0947-0735
ISBN 978-3-87760-521-9