Diskussion durch Papst Benedikt XVI.
Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–65) steht mit der Abkehr vom Latein im Gottesdienst für einen Aufbruch sondergleichen. Es ist das Symbol schlechthin für die unwiderrufliche Annäherung der Kirche an die Welt von heute.
Doch kaum im Amt, löste Papst Benedikt XVI. bereits große Diskussionen aus. Denn statt des „Aufbruchs“ forderte er eine Interpretation des Konzils „ohne unnatürliche Brüche“. Dabei gab er die „alte“ Liturgie mit viel Latein wieder völlig frei und in seinen eigenen Gottesdiensten führte er die traditionelle Mundkommunion im Knien wieder ein. Will er hinter das Konzil zurück?
Dieser Frage stellten sich der Papst nun im Austausch mit seinen ehemaligen Schülern und Weggefährten. Dieser Band beinhaltet zwei Grundsatzreferaten von Kardinal Kurt Koch zu diesem Thema. Außerdem findet der Leser hier die engagierte Redebeiträge des Schülerkreises und des Papstes in der darauffolgenden Diskussion. Sowie ein Vorwort des Heiligen Vaters, um den Erscheinungstermin zum 50. Jahrestag der Konzilseröffnung zu markieren.
160 Seiten, gebunden, 14 x 22 cm,
ISBN 978-3-7902-5730-4