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Weihnachtszeit und Weihnachtsbücher: Die Geschichte hinter dem Fest

Kerzenlicht, der Duft von frischem Gebäck, ein festlich geschmückter Baum und Kranz sowie Lieder, Gedichte und unzählige Bräuche – die Weihnachtszeit ist die besinnlichste und für viele auch die schönste Zeit des Jahres. Mit dem eigentlichen Fest haben heutige Versionen aber meist nur wenig zu tun. Stattdessen überwiegt der Stress beim Geschenke-Kauf im Weihnachtsrummel. Dabei kann Weihnachten für alle etwas Besonderes sein, wenn man sich seines Ursprungs erinnert. Der Paulinus erklärt, was es mit dem beliebtesten Fest der Deutschen auf sich hat.

Was wird an Weihnachten gefeiert?

Aufgrund der fortschreitenden Kommerzialisierung der Weihnachtszeit werden seine eigentlichen Hintergründe oft vergessen. Für viele Kinder geht es daher an Weihnachten ausschließlich um den Besuch des Weihnachtsmannes, der artige Kinder mit Geschenken beschert. Dabei sind die Ursprünge gänzlich andere: Weihnachten geht auf die Geburt Jesu und im erweiterten Sinne die Menschwerdung Gottes zurück, welche am 25. Dezember gefeiert wird. Es handelt sich dabei um eines der katholischen Herrenfeste, also einen Festtag des höchsten liturgischen Ranges im Kirchenjahr.

Ursprung des Weihnachtsfestes: Die Weihnachtsgeschichte

Wenn Christen von der Weihnachtsgeschichte sprechen, sind die Erzählungen im Neuen Testament gemeint, die sich der Geburt Jesu widmen. Im Weihnachtsgottesdienst wird dabei meist der Bibelabschnitt Lukas 2, 1-20 zitiert. Kurz zusammengefasst: Die Weihnachtsgeschichte beginnt damit, dass Maria ein Engel erschien, der ihr verkündete, dass sie den Sohn Gottes zur Welt bringen wird. Auch ihrem Partner Josef, der aufgrund der Schwangerschaft misstrauisch wurde, erschien ein Engel, der ihm weissagte, dass es sich um das Kind Gottes handle und er Maria zur Frau zu nehmen solle. Josef tat wie ihm gesagt. Als der römische Kaiser Augustus eine Volkszählung veranlasste, reiste Josef mit der schwangeren Maria nach Betlehem, wo er sich gemäß dieser Anweisung eintragen lassen wollte. In Betlehem fanden die beiden jedoch keine Herberge, die über freie Betten verfügte. So ließen sich Maria und Josef in einem Stall nieder, in dem Jesus geboren wurde. Die frohe Kunde verkündete ein Engel nahegelegenen Hirten, die zum Stall eilten, um den Sohn Gottes zu sehen.

Sie wollen Ihren Kindern oder Enkeln die Weihnachtsgeschichte näherbringen? In Paula und das Christkind vom Paulinus Verlag finden Sie in unserem Onlineshop eine Erzählung, welche die Weihnachtsgeschichte aus einer anderen Perspektive beleuchtet.

Aus Tradition und Glaube: Weihnachtsbräuche

So wie sich das Weihnachtsfest rund um die Welt verbreitete, taten es auch die Weihnachtsbräuche. Heute sind diese teils dermaßen spezifisch, dass sich Brüche und Traditionen von Land zu Land, Gemeinde zu Gemeinde und Familie zu Familie unterscheiden. Und nur wenige davon gehen auf den katholischen Glauben zurück. Wie unterschiedlich das Brauchtum sein kann, zeigt sich bei einem Blick auf Norwegen, Mexiko und Rumänien:

Norwegen In Norwegen gibt es den Aberglauben, dass in der Weihnachtszeit Hexen und Geister aktiver werden und sich aus ihren Verstecken wagen. Damit Hexen nicht ihr Unwesen treiben und durch die Gegend fliegen können, werden deshalb in der Weihnachtszeit die Besen versteckt. Zudem gibt es in manchen ländlichen Gegenden den Brauch, in die Luft zu schießen, um Hexen und Geister zu vertreiben.

Mexiko In Mexiko nimmt das Weihnachtsfest eine besondere Stellung ein. Bei der sogenannten Posada stellen kleine Gruppen von Kindern die Reise von Maria und Josef nach Betlehem dar. So klopfen die „Reisegruppen“ zwischen dem 16. und 24. Dezember an Häuser und fragen dort nach einer Unterkunft. Diese wird ihnen bei den ersten „Herbergen“ verwehrt. Erst wenn die Kinder den Posada-Gastgeber erreichen, erhalten sie Einlass. Vor Ort findet dann eine kleine Feier statt.

Rumänien Auch in Rumänien ziehen Gruppen, die sogenannten Colindatori, umher. Diese sind in den traditionellen Gewändern gekleidet, tragen Gedichte vor, singen oder verkünden frohe Botschaften. Als Lohn für ihre Mühen erhalten sie Leckereien und sogar Geld. Deutlich kurioser als diese Sternsinger ist ihr Begleiter: Der Capra ist als Ziege verkleidet und hat die Aufgabe, den Bewohnern einen Schrecken einzujagen und Späße mit ihnen zu treiben.

Keine Weltreise, dafür jedoch zahlreiche Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit warten in Christ der Retter ist da von Bestsellerautor Ludwig Gschwind. Ein Blick auf Weihnachten für Fröhliche und Nachdenkliche, für Fromme und weniger Fromme.

Was gehört zum katholischen Brauchtum?

Weihnachtsbaum, Geschenke, Lieder – viele Bräuche und Traditionen gehen auf den katholischen Glauben zurück, sind aber heute konfessionsübergreifend und in stetigem Wandel. Was gehört also fest zum katholischen Brauchtum?

Die katholische Weihnachtszeit beginnt traditionell mit der Adventszeit. Diese vier Wochen vor Weihnachten wurden in groben Zügen schon im 6. Jahrhundert n. Chr. auf Initiative von Papst Gregor dem Großen festgelegt. Die vier Wochen bis Weihnachten haben dabei eine symbolische Bedeutung und verweisen auf die 4.000 Jahre, die es (nach damaliger Rechnung) vom Sündenfall bis zu Jesu Geburt dauerte.

Sie wollen ihren Kindern die Adventszeit versüßen? Da haben wir einen Tipp: Weihnachtszauber und Lichterglanz Weihnachtszauber und Lichterglanz enthält Geschichten, Gedichte und allerlei Legenden für und über die schönste Zeit im Jahr.

Eine weitere Tradition der katholischen Kirche sind Krippenspiele. Diese entstanden wohl bereits in den Jahrhunderten nach Christi Geburt und wurden dann im Mittelalter als geistliches Schauspiel wiederentdeckt. Wenn von Krippenspielen die Rede ist, darf der wohl wesentlichste Teil des katholischen Brauchtums nicht fehlen: die Christmette. Traditionell um Mitternacht des 24. Dezember gefeiert, bieten viele Gemeinden heute auch Messen zu kinderfreundlicheren Zeiten an. Das gemeinsame Feiern der Geburt Jesu bleibt jedoch weiterhin ein Mittelpunkt des Weihnachtsfests, der Freunde, Familie und Fremde sowie die gesamte Gemeinschaft zusammenbringt. Denn darum geht es doch am Fest des Herrn: Liebe, Freude und gemeinsamer Glaube.

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